St.-Ursen-Kathedrale

Die St. Ursen-Kathedrale wurde zwischen 1762 und 1773 erbaut. Die Fassade und die imposante Freitreppe sind genauso beeindruckend wie das Innere dieses bedeutenden schweizerischen Gebäudes des Frühklassizismus.

Die frühklassizistische Kathedrale krönt das Stadtbild mit markanter Dachlandschaft und imposanter Turm- und Chorpartie. Die figurenbesetzte Säulenfassade über der monumentalen Freitreppe im Blickpunkt der Hauptgasse dominiert die Stadt als grandiose städtebauliche Inszenierung. Die St. Ursen-Kathedrale, Hauptkirche von Stadt und Kanton Solothurn und dem Bistum Basel, ist der bedeutendste Bau der Architekten Gaetano Matteo und Paolo Antonio Pisoni von Ascona TI. 1762 bis 1773 wurde sie als Pfarr- und Stiftskirche zu Ehren der Thebäermärtyrer Urs und Viktor erbaut. Am 4. Januar 2011 kam es zu einer Brandstiftung. Als Folge davon liess die Kirchgemeinde das Kircheninnere mitsamt der Ausstattung und dem Kirchenschatz vollständig reinigen und, wo nötig, fachgerecht restaurieren. Der Chorbereich erfuhr eine Neugestaltung durch die Kunstschaffenden Judith Albert und Gery Hofer.