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Rainer Prohaska

Kreuzackerplatz

Anfang des 20. Jh. wurde die Hauptbahnhofstrasse und der Kreuzackerplatz entsprechend dem Zeitgeist architektonisch grosszügig gebaut. In den letzten Jahren wurde der Platz in mehreren Etappen neu gestaltet.

Beim Bau der elf Schanzen wurde am rechten Aareufer östlich der Vorstadt ein weiteres Gebiet in die Befestigung eingeschlossen. Schultheiss Johann Viktor von Besenval wollte dieses Gebiet besiedeln und plante den Bau einer Brücke. Das führte zu teils unschönen Auseinandersetzungen mit den Bewohnern der Vorstadt. Als Kompromiss realisierte man eine Fussgängerbrücke. 1905 musste für das in Solothurn geplante Eidgenössische Turnfest Platz geschaffen werden, weshalb die Turmschanze geschleift wurde. Dieser Abriss löste einen so heftigen Protest aus, dass in der Folge der Schweizerische Heimatschutz gegründet wurde. Die Fläche zwischen Hauptbahnhofstrasse und Rötistrasse wurde öfters für provisorische Bauten genutzt.

Kreuzackerplatz > Porte Jaune

Kreuzackerplatz, Solothurn

 

Öffnungszeiten: 24/7
Jederzeit frei zugänglich

 

Rollstuhlgängig